DJ Tipp: Talent versus Marketing
Dem einen oder anderen regelmäßigen Leser werden die häufigen Tritt-in-den-Hintern-Marketing-Artikel sicher auf die Nerven gehen, aber das ist genau das, was ich damit erreichen will: Deine volle Aufmerksamkeit. Ich will, dass du dich an meinen Worten störst und mir (im Kopf) widersprichst. Die meisten Leser sind meistens leider “zu feige”, um ihre Meinung oder ihre Erfahrung mit mir und den anderen Lesern zu teilen.
Dabei ist doch beispielsweise die folgende (mittlerweile schon sehr viel professionellere!) Zeichnung ein guter Anlass, um hier ein wenig über die Themen Talent und Marketing zu diskutieren:
Entsprechend der Zeichnung behaupte ich, dass jeder Künstler, dem du bei Myspace über den Weg läufst (oder wegen der schlechten Musik aus dem Weg gehst), erfolgreich sein kann, wenn er sich der gängigen Marketingmethoden bedient.
Dazu gehören mittlerweile hauptsächlich digitale “Verteiler”, darunter Google, Myspace, Facebook und natürlich Fernsehen & Radio.
Meine – fast schon rhetorische – Frage an dich lautet nun:
“Wie lässt sich sonst die schiere Flut an richtig schlechter Musik von untalentierten Möchtegern-Künstlern in den Medien erklären? Ohne Marketing wird man heute nicht mehr reich (und früher wurde man es auch nicht).”
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