Cultural Commons Collecting Society (C3S) könnte ab 2014 GEMA ersetzen

Die GEMA und ihre Verträge sind ein zweischneidiges Schwert: Einerseits ist der unter Vertrag stehende Künstler einigermaßen abgesichert und kann in Ruhe seine Brötchen verdienen, andererseits sorgen ständig steigende GEMA-Gebühren für horrende Club-Eintrittspreise und sogar die Vernichtung von Mixtapes auf Youtube und Co.

Auf der Sigint 2012 (in Köln) stellte Meik Michalke daher ein neues Konzept vor: Die Cultural Commons Collecting Society könnte ab 2014 die GEMA ersetzen.

Voraussetzung dafür ist jedoch eine rege Teilnahme an diesem Plan. Wenn genügend Künstler da mitmachen, wären wir schon einen gewaltigen Schritt weiter.

Was die C3S genau ist und wie das neue System funktioniert, können die Experten bei golem.de viel besser erklären: Urheberrecht: C3S statt GEMA (golem.de)

DEMO: Rettet Odonien! (27.05.2012, Köln, Rudolfplatz, 15 Uhr)

Köln. Odo Rumpf soll seinen Laden zumachen – meint die Bauaufsicht. Ein zweiter Fluchtweg müsse her. Theoretisch könnte sogar ein Zug von den Gleisen in das Gelände direkt unter der Bahnlinie fallen…

Das Odonien musste schon einmal umziehen, damals 2005, von Nippes in die Hornstraße.

Einige vermuten Bestechungen aus dem Rotlichtmilieu um die Ecke, andere vermuten, dass Köln generell nur noch Karnevalsvereinen positiv gegenüber steht.

Am Sonntag, 27.05.2012, findet am Rudolfplatz in Köln eine Demo statt. Beginn ist um 15:00 Uhr. Es geht nicht nur um die Rettung des Odonien-Kunstparks, sondern um die gesamte Kölner Klubkultur!

Zur Facebook-Seite: facebook.com/rettetodonien

Hier ein interessantes Interview von blend-fm.de:

Weitere Quellen zum Thema: ksta.de / nrhz.de / express.de / kukksi.de / de-bug.de / piratenpartei-koeln.de / kc-seitenansicht.blogspot.de / blend-fm.de

Vinyl ist tot (und das ist auch gut so)

Wir schreiben das Jahr 2012 und Vinyl ist tot.

Eigentlich schon lange, denn die digitale Musik (MP3, FLAC, etc) hat die gute, alte Schallplatte längst geschlagen.

Digitale Musik ist flexibel, günstig zu haben und leichter zu mixen.

Nicht nur Vinyl ist tot – auch der klassische DJ (= Disk Jockey) stirbt aus.

Ohne Vinyl gibt es keine richtigen DJs mehr, zumindest keine Disk Jockeys.

Vielleicht wird man die neue Generation FJs nennen, also File Jockeys.

Die sauschwere Stahlbox voller Vinyl-Unikate hat ausgedient, die gleiche Menge an Musik (und viele tausend dieser Stahlboxen mehr) passen auf ein Gerät, das kleiner als der durchschnittliche Daumen ist.

Theoretisch müssen moderne (digitale) DJs bei ihren Gigs garkeinen Finger mehr rühren, sondern können auf ihr zuvor abgespeichertes Set zurückgreifen.

Vinyl ist tot und das ist auch gut so.

Das denkt sich jedenfalls die „Plattenindustrie“ (die ist logischerweise auch tot, weil es keine Platten mehr gibt).

Mit MP3s kann man Geld drucken.

Mit der Schallplatte nicht mehr, also musste sie (oh, wie zärtlich) sterben.

Schade eigentlich.

DJ Interview mit Moby (2012) [englisch]

Wenn Moby kein professioneller Musiker wäre, würde er entweder als Psychologe oder halbtags in einem Buchladen arbeiten.

Glaubst du nicht? Hat er selbst gesagt!

OneBeat hat ein tolles Interview mit Moby arrangiert, das zwar nur knapp 5 Minuten dauert, dafür jedoch eine Handvoll interessanter Fragen beantwortet.

Das Interview mit Moby lohnt sich auf jeden Fall, einen „relaxteren“ DJ habe ich bisher noch nicht vor der Kamera gesehen.

Das Interview hat natürlich auf English stattgefunden, aber das dürfte kein Problem sein, oder?

SUPERDEAL: Scott DJX 10i Mischpult inkl. iPod Dock

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Ich bin gerade über dieses tolle Angebot bei Amazon gestolpert: Scott DJX 10i DJ-Mischpult (2-Kanal-Mixer, Dock und Ladegerät, USB 2.0) für Apple iPod orange

Der Scott DJX 10i hat folgende Spezifikationen:

Pitch: ja
Einstellbare digitale Effekte: ja
USB Anschluss: ja
Laden / Wiedergaben iPods (ausser Shuffle): ja / ja

MIXER
Kanalmischer: 2
Mixfunktion: ja
Equaliser: ja

ANSCHLÜSSE
Stereo Kopfhörerbuchse: ja
Audio / Video Ausgang: ja / ja
Mikrofonanschluss: ja
AUX Eingang: ja
RCA Eingang: Phono/ligne

ZUBEHÖR
USB Kabel: ja
Adapter AC: ja

Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4/5 Sternen und bei einem Preis von knapp 70,- Euro kann man wohl nichts mehr falsch machen.

Dass das Mischpult außerdem ein iPod-Dock hat (siehe Link), haut mich am meisten vom Hocker :-)

Hier geht’s zum Angebot: Scott DJX 10i DJ-Mischpult

DJ Newcomer „TheClient“

TheClient

Techno, TechHouse

normal, verrückt, zuverlässig

TheClient (Tom) gibt es schon sehr lange.

In den 90zigern legte ich richtig schönen DanceFloor auf. Meist in der Bamberger Gegend. Aber irgendwie überkam mich das Techno-Fieber. Schuld war damals der Nürnberger Sender „Hitradio N1“. Und dann gings los.

zeitsprung2001 wurde im Mai 2000 durch Tom (Dj TheClient) gegründet. Wir waren Veranstalter der elektronischen Musik. Hauptsächlich kümmerten wir uns um Techno und Drum ´n Bass.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Kollegen Michl (Dj M.I.K.E. F.) bedanken, der mir von Anfang an mit seinen Ideen zur Seite gestanden hat. Anfangs waren unsere Partys eher klein und teilweise nicht so ganz offiziell. Durch einen Zufall traf ich Thomas (rude family). Wir stellten fest, dass unsere Interessen in die gleiche Richtung gingen.

Also suchten wir nach einer geeigneten Location, um unsere Ideen zu verwirklichen. Und welche könnte geeigneter sein, als das Zoom im Z-Bau Nürnberg. An dieser Stelle wurde unser „Project Underground“ geboren. Die Party-Reihe, die im Jahre 2002 und 2003 sehr erfolgreich war. Eine Mischung aus Drum & Bass und Techno ist einfach ne feine Sache. Dies war die Meinung aller befragten Partypeople. :-)

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