Cultural Commons Collecting Society (C3S) könnte ab 2014 GEMA ersetzen

28. Mai 2012 · 1 Kommentar

Die GEMA und ihre Verträge sind ein zweischneidiges Schwert: Einerseits ist der unter Vertrag stehende Künstler einigermaßen abgesichert und kann in Ruhe seine Brötchen verdienen, andererseits sorgen ständig steigende GEMA-Gebühren für horrende Club-Eintrittspreise und sogar die Vernichtung von Mixtapes auf Youtube und Co.

Auf der Sigint 2012 (in Köln) stellte Meik Michalke daher ein neues Konzept vor: Die Cultural Commons Collecting Society könnte ab 2014 die GEMA ersetzen.

Voraussetzung dafür ist jedoch eine rege Teilnahme an diesem Plan. Wenn genügend Künstler da mitmachen, wären wir schon einen gewaltigen Schritt weiter.

Was die C3S genau ist und wie das neue System funktioniert, können die Experten bei golem.de viel besser erklären: Urheberrecht: C3S statt GEMA (golem.de)

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Hannie Mai 28, 2012 um 16:51

Je stärker die Gema über die Stränge schlägt, wie jetzt wieder mit einer absurd hohen Abgabenerhöhung, um so eher werden alternative Lizenzideen Auftrieb bekommen. Sie schaufelt sich gerade wirklich ihr eigenes Grab.

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